Backstage

„Sambaco“ kommt natürlich von Samba und Coburg
Wir wollten mit unserem Namen einen direkten Bezug zu unserer Stadt herstellen.
Gegründet wurde Sambaco von Rolf Beyersdorf, Michael Häfner und Christof Pilarzyk. Heute ist Rolf Beyersdorf Chef des Samba-Festivals. Zu Beginn wurde das Festival quasi „vom Wohnzimmertisch aus“ organisiert, doch schon nach kurzer Zeit war das nicht mehr möglich. Sambaco brauchte dringend viele, viele Helfer.

Starkes Team
Hinter den Kulissen wirken mittlerweile rund 30 Personen fast ein ganzes Jahr am Aufbau des Samba-Festivals mit: Musikalische Leitung, Presse/PR, Marktmeister, Hausmeister, Catering, Büroorganisation, Standleute, Sound- und Bühnentechnik, Kassenpersonal, Aufbauteam, Security, uvm.

Manpower auf dem Festival
Unsere Praktiker vor Ort, die Marktmeister, bestimmen zusammen mit der Standorganisation, welche Stände an welchem Platz stehen, wo es z.B. Coburger Bratwürste und wo es brasilianische Fejoada gibt. Dabei müssen sie peinlichst genau auf die Abmessungen der Stände, Einhaltung von Rettungswegen und Standorte von Hydranten achten, auf lebensmittelrechtliche Bestimmungen, Konkurrenzsituationen und vielem mehr. Auch die Infopoints fallen in den Aufgabenbereich: dort werden am Festival Touristen und Hilfesuchende beraten und alle nur möglichen Problemchen behoben.

Literweise Caipi
Unsere Verantwortlichen im Ausschank verkaufen den nach dem geheimen Sambaco-Rezept gemischten Caipirinha an durstige Kehlen und kümmern sich um das Personal an den Ausschankständen, die Standchefs kümmern sich natürlich um den Aufbau der Stände, das Beschaffen von ausreichend Bierbänken, Absperrungen an den Bühnen und Pavillons zum Schutz gegen plötzliche Regengüsse.

Presse aus aller Welt
Zur Pressearbeit gehört die Produktion des Programmheftes, das Schreiben und Platzieren von Pressetexten, die Akkreditierung von Pressevertretern, die einen Bericht über unser Festival schreiben möchten, eben einfach die Werbetrommel für das Festival kräftig rühren. Medien aus aller Welt berichten jährlich über das Samba-Festival. Das ZDF, die ARD, der OFR oder auch Pro7 und das Bayerische Fernsehen haben bereits tolle Bilder aus Coburg gezeigt.

Samba-Gruppen haben Hunger
Hausmeister und Catering kümmern sich um die Versorgung der Gruppen mit 3 Mahlzeiten am Tag, ausreichend Getränken: z. B. rund 20.000 Brötchen, 2.000 Brotlaibe, 100 kg, Käse und 100 kg Wurst allein fürs Frühstück! In allen verfügbaren Schulen, Turnhallen und Gemeindesälen sorgen sie für einen Schlafplatz und holen auch mal Klopapier, wenn’s sein muss.

Hunderte Meter Kabel
Unsere Bühnentechniker, das Aufbauteam und die Elektriker sorgen dafür, dass es auf den Bühnen richtig abgeht: sie legen kilometerweise Kabel durch die Stadt, bauen in nur einem Tag die Bühnen auf und ab, stellen große Versorgungszelte für die Gruppen und Pavillons auf, platzieren Mikrofone, Lautsprecher und Lichtanlagen, damit die Gruppen zum Augen- und Ohrenschmaus werden. Unsere Klempner schließen Frisch- und Abwasser für die Stände an und verlegen dabei Hunderte von Schläuchen.

Samba steckt an
Jeder in der Samba-Orga hat im „normalen Leben“ einen Hauptberuf und arbeitet in seiner Freizeit für das Samba-Festival. Wir tun es alle aus Leidenschaft! Denn wir sind seit Jahren infiziert: vom Samba-Virus!!!